Entdeckungen auf dem Pilgerweg von Moskau nach Sergejew Posad-3. Etappe
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Der alte Dreifaltigkeitsweg diente über viele Jahrhunderte hindurch als wichtiger Fußweg durch Russland, für Zaren, aber auch für das einfache Volk. Seit dem Ende des 14. Jahrhunderts, bald nach seiner
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Der alte Dreifaltigkeitsweg diente über viele Jahrhunderte hindurch als wichtiger Fußweg durch Russland, für Zaren, aber auch für das einfache Volk. Seit dem Ende des 14. Jahrhunderts, bald nach seiner Gründung, entwickelte sich das Dreifaltigkeitskloster in Sergejew Posad zum Pilgerzentrum. Der erste Staatsmann, der den Weg absolvierte, war der Moskauer Großfürst Dmitrij Iwanowitsch Donskoj und begründete damit eine Tradition. Auch heute kann der Weg wieder begangen werden. Vom Roten Platz führt der Weg über 120 km bis nach Sergejev Posad.
Die dritte Etappe führt uns vom ehemaligen Dorf Aleksejewskoje nach Rostokino bis zur Metro Botanitscheskij Sad. In Aleksejewskoje ließ der Zar Aleksej Michailowitsch eine Poststation bauen, die Kirche davon steht noch heute. Sie war in Sowjetzeiten nicht geschlossen und besticht mit ihrer schönen Architektur und Inneneinrichtung. In Rostokino, im Park an der Jausa befindet sich die „Milllionenbrücke“, ein Aquädukt, der Rest einer Wasserleitung, die Katharina II. im 18. Jahrhundert errichten ließ. Schließlich laufen wir durch viel Grün bis zur Metrostation.
Zeit
(Mittwoch) 10:00 - 12:30
Organisator
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